Neue Trainer bringen neue Ideen ein

Bünde(BZ). Die heimischen Handball-Verbandsligisten gehen mit neuen Trainern in die Saison. Beim CVJM CVJM Rödinghausen hat Pascal Vette sein Team bereits in der ersten Vorbereitungsphase kennengelernt. Thomas Beschorner startet heute Abend mit seiner Mannschaft in eine nur sechswöchige Vorbereitungszeit.

HSG Spradow

»Wir wollen es mal mit einer Phase ausprobieren. Dafür wird es intensiver«, sagt Thomas Beschorner, der nach sechs Jahren die Nachfolge von Malte Mischok angetreten hat. »Sonst ist es schwer, die Spannung bis zum ersten Ligaspiel oben zu halten. Zudem waren bisher viele Spieler im Urlaub. Nach einer intensiven Saison mit dem Abstiegskampf sollten sie die Köpfe frei bekommen«, fügt der neue Coach vor dem ersten Training morgen um 19 Uhr in der Sporthalle am Herzogweg hinzu. Er merke, »dass es den Jungs in den Fingern juckt und sie loslegen wollen«.

Beschorner freut sich nach seiner Rückkehr zur HSG auf eine tolle Aufgabe, eine interessante Liga und schöne Spiele. Bis zum Ligastart am Freitag, 4. September, um 20 Uhr gegen den VfL Mennighüffen stehen aber zahlreiche Trainingseinheiten und insgesamt zwölf Testspiele oder Turniere auf dem Programm. »Spiele sind ja wie Trainingseinheiten. In den Spielen ist aber sicher gestellt, dass alle Spieler immer alles geben. Und der Konkurrenzkampf ist vorhanden. Der Kader ist relativ breit aufgestellt, wir müssen sechs Neue integrieren und uns kennenlernen«, begründet Beschorner die hohe Anzahl an Spielen. Zudem seien auch nicht immer alle Spieler zu allen Terminen da. Die erste Partie steht am Sonntag, 26. Juli, um 12.30 Uhr gegen die Eickener Spvg. an.

Neben dem Training und den Begegnungen hat sich Beschorner auch andere Dinge einfallen lassen, um die Spieler bei Laune zu halten. »Wir werden unter anderem mit den Leichtathleten des LAV Bünde zusammenarbeiten«, verrät der Trainer, der sich noch ein weiteres Ziel vorgenommen hat. »Wir wollen wieder Spradower Eigengewächse an die erste Mannschaft heranführen. Das hat in der Vergangenheit auch funktioniert, obwohl unsere Jugend auf Kreisebene spielt«, sagt der Coach. Der Erste, bei dem es Beschorner versucht, ist Philip Rausch, der in der Vorsaison aus dem eigenen Nachwuchs in die zweite Mannschaft hochgezogen worden war.

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