Mischok spart sich eine Prognose

Handball-Landesliga: Der Trainer der zuletzt enttäuschenden HSG Spradow möchte im Heimspiel gegen Gehlenbeck lieber Taten sprechen lassen. Zwei Spiele werden verlegt.

Kreis Herford (fink). Am letzten Spieltag des Jahres warten die heimischen Landesligisten mit einem verkürzten Programm auf. Das Gastspiel der SG Bünde-Dünne bei der HSG EURo wurde auf Bitten der Bünder wegen zu vieler Corona-Fälle im Team verlegt, wie auch das des CVJM Rödinghausen II bei der HSG Löhne-Obernbeck, die viele krankheitsbedingte Ausfälle hat. So sind nur die HSG Spradow (heute), der VfL Herford und Spenge II (beide Sonntag), alle zu Hause, im Einsatz.

HSG Spradow – TuS Gehlenbeck.

Eine Prognose über den Spielverlauf und dessen Ausgang mochte HSG-Trainer Malte Mischok nicht abgeben, zumal er in der Vorwoche kräftig daneben lag. Da enttäuschte der Verbandsliga-Absteiger beim 12:20 bei der SG Bünde-Dünne ordentlich. Personelle Probleme und daraus resultierende spielerische Defizite hielten die HSG weit entfernt von einem Punktgewinn. Auch diesmal wird Mischok wohl erst wenige Stunden vor dem Anpfiff wissen, welche und wie viele Akteure ihm tatsächlich zur Verfügung stehen. In jedem Fall ist Rückraumspieler Till Bode, der zuletzt aus beruflichen Gründen fehlte, gegen den TuS Gehlenbeck dabei, wie auch Florian Pecher, dessen Rote Karte nach drei Zeitstrafen gegen Bünde natürlich keine Sperre nach sich zieht.

Wird beim Heimspiel bei der HSG Spradow zurückerwartet: Rückraumspieler Till Bode. Foto: Uli Finkemeyer

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