Liga-Primus gastiert am Wiehen

Handball: CVJM Rödinghausen erwartet LIT Tribe Germania II. Die HSG Spradow reist personell geschwächt zur HSG Altenbeken/Buke, SG Bünde-Dünne zur HSG EURo

Bünde/Rödinghausen. Die drei heimischen, in der Verbands- und Landesliga spielenden, Handballteams stehen allesamt vor schweren, aber auch lösbaren Aufgaben. Den Anfang macht Verbandsligist CVJM Rödinghausen bereits am Samstag um 17 Uhr gegen den (noch) souveränen Spitzenreiter LIT Tribe Germania II, der aber seine zwei letzten Auswärtsspiele verloren hat. Klassenkonkurrent HSG Spradow hat den letzten Auftritt des 18. Spieltages, und zwar am Sonntag um 18 Uhr bei einer HSG Altenbeken/Buke, die schon viermal zuhause gepatzt hat. Vom Anpfiffzeitpunkt dazwischen liegend, tritt Landesligist SG Bünde-Dünne am Samstagabend um 19.30 Uhr in Unterlübbe gegen eine HSG EURo an, die eine Negativserie von 0:16 Punkten aufweist.

VERBANDSLIGA

HSG Altenbeken/Buke – HSG Spradow.

Eigentlich hat die HSG Spradow noch eine kleine Rechnung vom Hinspiel offen, wo die Altenbeker im letzten Moment durch ein 27:27-Unentschieden einen Punkt entführten, nach 27:25 für Spradow zwei Minuten vor Ende. Doch die Aussichten auf einen Punktgewinn am Altenbeker Viadukt waren eigentlich noch nie rosig, ob der Heimstärke der Gastgeber, die jetzt allerdings leicht ins Wanken gekommen ist. Doch Spradow tritt am Sonntagabend personell arg angeschlagen in der Altenbeker Schulsporthalle an, denn sie muss nicht nur weiterhin auf Dennis Borcherding verzichten, sondern auch auf Daniel Danowsky, und das laut Trainer Markus Hochhaus auf „unbestimmte Zeit“. Den Spradower Leistungsträger plagt eine „kleine Verletzung“ (Hochhaus), die scheinbar erst durch ein MRT-Screening geklärt werden kann. Und ob Julian Hülskötter in Altenbeken auflaufen kann, steht aufgrund anhaltender Magen-Damen-Probleme noch in den Sternen. „Dieses Mal wird es besonders schwer“, sagt der Trainer der HSG Spradow, weil er mit Helge Frederking, Jannis Vogt und Simon Stöhr nur eine Angriffsreihe zur Verfügung hat, und die muss durchspielen, wenn Hülskötter nicht als Standby-Spieler auf der Bank sein kann.

Teamwork: die Neuzugänge der Saison 17-18 haben sich bewährt, Pete Nolte, Jonathan Niermann, Simon Stöhr, Nico Schnatmeyer, Finn Fischer und Helge Frederking harmonieren im Trikot der HSG. (v.r.) Hier mit unserem Partner MaxMoritz.

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