Knifflige Aufgaben warten

Handball: HSG Spradow hofft auf nächsten Heimsieg. CVJM Rödinghausen vor Bewährungsprobe bei LIT Tribe Germania II. SG Bünde-Dünne empfängt HSG EURo

Bünde/Rödinghausen. In der Handball-Verbandsliga fährt der CVJM Rödinghausen trotz der Heimniederlage gegen Harsewinkel nicht chancenlos zum Tabellenführer LIT Tribe Germania II nach Nordhemmern. Die HSG Spradow möchte gegen den Tabellenvorletzten Altenbeken/Buke den Aufwärtstrend unbedingt bestätigen. Landesligist SG Bünde-Dünne hat mit der HSG EURo einen Tabellennachbarn zu Gast.

VERBANDSLIGA

HSG Spradow – HSG Altenbeken/Buke.

Zwei Spiele, zwei Siege – so lautet die bislang blitzsaubere Heimbilanz der HSG Spradow. Das soll auch am Samstag ab 18 Uhr gegen den noch sieglosen Tabellenvorletzten aus Altenbeken/Buke so bleiben. Zudem hätte die HSG die Chance, zum ersten Mal seit langer Zeit in der Verbandsliga ein positives Punktekonto aufzuweisen.

Allerdings stuft HSG-Trainer Markus Hochhaus die Gäste aus dem Kreis Paderborn deutlich stärker ein, als es der Tabellenplatz aussagt. „Das ist eine sehr gut eingespielte, kompakte Truppe, die mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird“, ist Hochhaus überzeugt. „Das Unentschieden gegen Nettelstedt II in der vergangenen Woche zeigt, wie gut sie sind. Das wird eine ganz harte Nuss für uns.“

Mit Julian Hülskötter und Alexander Drosdow fallen zwei Spieler weiterhin verletzt aus. Hochhaus hofft, dass der lange verletzte Zugang Pete Nolte gegen Altenbeken auch im Angriff eingesetzt werden kann, nachdem er gegen Verl in der Vorwoche bereits in der Abwehr überzeugt hatte. Ansonsten kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen, auch wenn der eine oder andere Spieler erkältungsbedingt nicht einhundertprozentig fit war.

Von Björn Kenter

Wichtige Stütze im Team: Daniel Langer (Mitte) erwartet mit der HSG Spradow am Samstag die HSG Altenbeken/Buke in der Siegfried-Moning-Halle. Foto: Maurice Arndt

 

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