Kader bietet beste Aussichten

Handball-Kreisliga A: Personelle Verstärkung lässt die HSG Spradow II auf eine überdurchschnittlich gute Endplatzierung hoffen.

Bünde (fin). Seit Jahren eine feste Größe in der Handball-Kreisliga A, möchte die Zweitvertretung der HSG Spradow nach zwei verkürzten Spielzeiten, endlich einmal wieder in Gänze eine Saison spielen und am Ende im oberen Drittel landen. Jedenfalls ist Spielertrainer Gunnar Heise wahrlich guter Dinge, was die neue Leistungsstärke seiner Mannschaft angeht.

Schließlich sind in der letzten Zwei-Spiele-Saison mit Simon Stöhr und Till Tiemann zwei wurfstarke Spieler hinzugekommen, die auf Grund ihrer Körpergröße auch einen exzellenten Mittelblock in der 6:0-Abwehr bilden können. Mit den neuen Torhütern Tobias Müterthie von der HSG Hüllhorst II, und Dominik Ott von der Spradower Erstvertretung im Rücken, könnte die im Grunde eingespielte Mannschaft in der A-Liga eine Rolle spielen, die über das gewohnte Mittelmaß deutlich hinausgeht. Ein erster Gratmesser könnte schon das Auftaktspiel beim TV Lenzinghausen am morgigen Samstag sein.

HSG Spradow II in der Saison 2021/22

• Abgänge: Patrick Liam Crowe, Nils Oelgeschläger.

• Zugänge: Tobias Müterthie (zwei Jahre Pause, zuvor HSG Hüllhorst II), Dominik Ott (eigene 1. Mannschaft).

• Kader ohne Zugänge: Thomas Peitzmeier, Markus Kretschmann, Robert-Philip Scholz, Andrej Krivych, Constantin Arens, Daniel Langer, Julian Brandt, Malte Langer, Melvin Hülshorst, Philipp Rausch, Simon Stöhr, Till Tiemann, Timm Eikötter, Tobias Niederbäumer.

• Trainer: Gunnar Heise (im sechsten Jahr)

• Saisonziel: Oberes Drittel.

Blicken nach oben: Die HSG Spradow II, mit Spielertrainer Gunnar Heise (hinten v. l.), Sponsor Hans Kammann (Deutsche Vermögensberatung), Thomas Peitzmeier, Markus Kretschmann, Robert-Philip Scholz, Till Tiemann, Andrej Krivych, Simon Stöhr, Philipp Rausch, Betreuer Christian Heiter; Sponsor Maik Breitenkamp (Deutsche Vermögensberatung, vorne v. l.), Tobias Niederbäumer, Tobias Müterthie, Dominik Ott, Marcus Dyck, Julian Brandt, Constantin Arens und den fehlenden Melvin Hülshorst, Timm Eikötter, Daniel Langer und Malte Langer, könnte in der neuen Saison deutlich besser abschneiden als in den Jahren zuvor. Foto: Ulrich Finkemeyer

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