HSG Spradow setzt auf die Auswärtsstärke

Handball-Verbandsliga: Auch der TuS Spenge II ist in der Halle des Gegners gefordert.

Bünde/Spenge (fin). Drei Auswärtssiege in Folge sprechen für die HSG Spradow in der Handball- Verbandsliga eine deutliche Sprache. Dieser durchaus positive Trend soll am Sonntag um 18 Uhr im Sportpark Senden gegen den dort beheimateten ASV gehalten werden. Auch für Ligakonkurrent TuS Spenge II verliefen die letzten Auftritte in fremdenHallen mit drei gewonnenen Punkten vielversprechend. Doch am Samstag um 19.30 Uhr in der Schulsporthalle Altenbeken, scheint die Drittliga-Reserve gegen die heimstarke HSG Altenbeken/ Buke eher in der Außenseiterrolle zu sein.

ASV Senden – HSG Spradow.

Sichtlich enttäuschend verlief der Heimauftritt der HSG Spradow letzte Woche gegen TV Emsdetten II. Warum Spradow nach 14:9-Führung zuhause zum wiederholten Mal „den Faden verlor“ und schließlich 22:25 unterlag, konnte sich Trainer Hauke Hampel nicht erklären. Ganz anders dagegen sind derzeit die Spradower Auftritte in des Gegners Sporthalle. Da wird unverkrampft auf Sieg gespielt, da geht und ging der HSG kein Zähler
verloren, jedenfalls nicht in Altenbeken, Porta und Hahlen. Ob es nun am Sonntagabend südlich von Münster beim ASV Senden erneut gelingt, ein stringentes Spiel aufzuziehen und wieder erfolgreich zu sein, bleibt naturgemäß abzuwarten.

Senden jedenfalls scheint sich nach der letzten Heimniederlage (22:29 gegen HSG Altenbeken/ Buke) schnell erholt zu haben, denn der ASV ließ prompt zwei Auswärtssiege (29:22 gegen TV Emsdetten II und 34:30 gegen
LIT Tribe Germania II) folgen.

Auswärts gefordert: Trainer Hauke Hampel und die HSG Spradow reisen nach Senden. FOTO: Wolfgang Hasenheit photomobil-bielefeld.de

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