HANDBALL-Bezirksliga: Auf den Nervenkitzel folgt der Jubel

„Es war unglaublich spannend. Irgendwie ging zum Schluss die Zeit überhaupt nicht um“, kommentierte ein erleichterter Gästecoach Pascal Vette die letzten Minuten des Verfolgerduells. Mit 25:22 lagen die Handballer aus dem Bünder Osten wenige Minuten vor Ende in Front, doch zwei Gegentreffer und einige vergebene Chancen ließen die HSG nochmal um den Sieg zittern. Dass am Ende trotzdem noch gejubelt werden durfte, verdankten die Spradower auch ihrem stark aufspielenden Torhüter Nils Oelgeschläger. „Er war heute wirklich sehr gut drauf und hat es uns ermöglicht, den Vorsprung so lange zu halten“, so Vette. Denn nach einem schnellen 5:9-Rückstand, als die Spradower einige Minuten brauchten, um sich auf die gute Detmolder Deckung einzustellen, war das Vette-Team über weite Strecken des Spiels die klar bessere Mannschaft und setzte sich nach dem Seitenwechsel schnell auf 15:12 ab. Diesen Vorsprung nahmen die Gäste dann mit in die Schlussphase und durften sich beim Abpfiff erleichtert über die gewonnen zwei Punkte freuen. Vette: „Spielerisch war es nicht wirklich glänzend, aber der Nervenkitzel war top.“

HSG Spradow: Kurz, Oelgeschläger; Kruse (3), Mischok (1), Schulz, Sturhan (2/1), Rausch (2), Heise (4), Overlack (4), M. Langer (5/4), Volsdorf (4).

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