Glimpfliches Ende einer verkorksten Hinserie

„Ein glimpfliches Ende einer verkorksten Hinrunde“, lautete das Resümee, welches HSG-Trainer Pascal Vette aus dem knappen Erfolg zog. „Die Abwehr hat gut gespielt. Aber es wartet trotzdem noch sehr viel Arbeit in der Rückrunde auf uns.“ In der Tat war es der guten Defensive zu verdanken, dass die HSG nach zuletzt einem Punkt aus den letzten fünf Partien wieder siegreich das Parkett verließen. „Im Angriff war es eigentlich nur Torben Sturhan, der es für uns rausgerissen hat“, so Vette. Die Kuriosität dabei war, dass Sturhan sich aufgrund von Fieber noch kurz vor dem Spiel hatte abmelden wollen und eigentlich nur als Notlösung den Weg nach Gehlenbeck mit angetreten hatte.

Nachdem die HSG zur Halbzeit mit 12:10 geführt hatte, entwickelte sich nach der Pause ein hart umkämpftes Spiel, welches beim 21:21-Zwischenstand wenige Minuten vor Schluss seinen dramatischen Höhepunkt erreichte. „Es war klasse, dass wir in der Phase so ruhig und diszipliniert gespielt haben. Keiner hat auch nur eine Sekunde am Erfolg gezweifelt und deswegen ist der Sieg auch verdient“, lobte Vette sein Teas nach dem 24:21 und betonte: „Wir haben dieses Spiel gewonnen, mehr nicht. Nach der Pause müssen wir wieder richtig angreifen.“

HSG Spradow: Bartz, Oelgeschläger; Tacke, Kruse (1), Flechtner (1), Mischok (4), Sturhan (7), Schöne, Rullkötter (4/3), Heise (2), Overlack (2), Rausch (3), M. Langer, D. Langer.

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