Füße werden nicht hochgelegt

Bünde(BZ). Die Saison vernünftig zu Ende spielen: Das ist das Ziel der Handball-Verbandsligisten HSG Spradow und CVJM Rödinghausen. Für beide Mannschaften stehen am Wochenende Heimspiele auf dem Programm.

HSG Spradow – LIT Handball NSM II (Sa., 18 Uhr).

Der Klassenerhalt ist so gut wie sicher, ausruhen ist allerdings verboten. »So lange wir rechnerisch noch nicht durch sind, gibt es keinen Grund, die Füße hochzulegen«, sagt Trainer Malte Mischok unmissverständlich. »Und wenn man hört, dass Harsewinkel einige Spieler an die zweite Mannschaft abgibt, dann kann man auch nicht davon ausgehen, dass sie gegen Ladbergen unbedingt gewinnen«, fügt der Coach mit Blick auf die Konkurrenz hinzu. Für Mischok geht es in den verbleibenden Partien aber auch darum, die Saison so gut wie möglich zu beenden. »Es ist natürlich auch mein persönliches Bestreben, mich mit einem guten Ergebnis zu verabschieden«, sagt Mischok und verspricht daher, dass seine Mannschaft »am Samstag Vollgas geben wird«.

Die Spradower müssen sich aber auf einen ganz anderen Gegner einstellen müssen, als zuletzt in Hahlen. »Sie spielen traditionell mit einer offensiven Deckung. Das kommt uns mit unseren schnellen Leuten eher entgegen«, sagt Mischok. Zudem seien bei den Gästen technisch gut ausgebildete und sehr schnelle Spieler zu erwarten. »Sie sind schnell auf den Beinen, es fehlt aber etwas an Erfahrung«, weiß Mischok über das junge Team. »Sonst ist es immer eine Wundertüte. Auf die Spielweise kann man sich bei LIT einstellen. Es ist aber schwer, sich auf bestimmte Spieler zu fokussieren, da man nie weiß, wer aufläuft.« Besser planen kann er da sein eigenes Personal. Da auch Jan-Frederik Koebke und Christian Brockschmidt wieder fit sind, hat Mischok alle Spieler zur Verfügung.

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