Erst unterirdisch und dann schlecht

Handball: Verbandsliga CVJM Rödinghausen freut sich nach dem klaren Auswärtssieg in Emsdetten auf Primus Altenbeken. Ligarivale HSG Spradow leckt seine Wunden. Landesligist SG Bünde-Dünne hat in diesen Tagen ein hartes Programm

Rödinghausen / Bünde. Nach dem sicheren 36:27 (15:14)-Erfolg beim TV Emsdetten II scheint Handball- Verbandsligist CVJM Rödinghausen bereit zu sein, um am kommenden Sonntag Tabellenführer HSG Altenbeken- Buke zu bezwingen und so die Spitze zurückzuerobern. Klassenkonkurrent HSG Spradow stürzte beim TV Isselhorst nach einem 10:11 zur Pause auf den 20:30-Endstand ab. Erst am 25. November kann sich das Hochhaus-Team wieder rehabilitieren. Die kleine Serie von drei Siegen ist beim Landesligisten SG Bünde-Dünne gegen den TuS Spenge II nach einem 0:6-Beginn und 9:16 zur Pause mit einer 26:32-Pleite gerissen.

HSG SPRADOW Beim Mitfavoriten auf den Verbandsligatitel TV Isselhorst hielt die HSG eine Halbzeit lang recht gut mit. Doch als Spielmacher Daniel Danowsky für zwei Minuten auf die Strafbank musste, setzte sich der extrem breit aufgestellte TVI vorentscheidend von 11:10 auf 13:10 und 15:10 ab. Auch als Danowsky zurückgekommen war, fand Spradow kein Mittel, die sattelfeste Isselhorster 6:0-Deckung in Verlegenheit zu bringen. Spätestens nach 45 Minuten war beim Stand von 13:20 allen Beteiligten klar, wer als Sieger von der Platte gehen würde. Während Isselhorst in der Schlussphase seine Hochkaräter Benny Martinez, den Ex-Spenger Christoph „Schnecke“ Harbert und Marvin Gregor eine Pause auf der Bank neben Rotsünder Matthias Böse gönnte, wechselte HSG- Coach Markus Hochhaus auch hinsichtlich des wichtigen Heimspiels am übernächsten Sonntag gegen Emsdetten II vermehrt durch. Womöglich hat Trainerkollege Vette ein paar Tipps für Hochhaus parat, schließlich weiß er wie man die Münsterländer besiegt.

 

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