Die Heimbilanz ausbauen

HSG Spradow – HCE Bad Oeynhausen (Samstag, 17 Uhr Siegfried-Moning-Halle).

Ihre makellose Heimbilanz will die HSG Spradow mit Trainer Malte Mischok weiter ausbauen und so Spitzenreiter CVJM Rödinghausen auf den Fersen bleiben, beziehungsweise einen Ausrutscher des Nachbarn sofort nutzen. Die Chancen, das Spiel gegen den Elften der Landesliga zu gewinnen, stehen gut. Gast HCE Bad Oeynhausen kämpft mit enormen Personalproblemen. Mit dem jüngsten verletzungsbedingten Ausfall von Spielmacher Jasmin Baltic und dem Weggang von Jannes Weide fehlen dem Trainerduo Stefan Windhagen und Jörg Mangold nunmehr sechs Stammspieler. Dennoch mahnt HSG-Trainer Malte Mischok, den HCE nicht zu unterschätzen. „Das wird kein Selbstläufer“, meint Mischok. „Die kleineren, schnellen HCE-Spieler haben uns in der Vergangenheit nie gut gelegen, gleich wer alles aufläuft.“ Der Punktgewinn der Oeynhauser in Rödinghausen sei für ihn ein zusätzlich warnendes Signal, führt Mischok weiter an. Dennoch glaubt der Trainer der HSG Spradow, dass seine Sieben sich in der Spielpause über Weihnachten soweit erholt hat, dass sie eine konzentrierte Leistung erbringen und beide Punkte in der Siegfried-Moning-Halle behalten wird.

Die Generalprobe gegen Büscher-Cup-Gast SG Sinzheim war mit einem 28:25-Sieg schon gut verlaufen. Zudem kann Mischok auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, denn Eduard Morasch ist uneingeschränkt wieder am Ball. Verabredungsgemäß hat René Bulwien den Verein verlassen.

HSG Eickhorst/Unterlübbe/Rothenuffeln – CVJM Rödinghausen (Samstag, 19.30 Uhr).

Die erste Aufgabe im neuen Jahr könnte für den Spitzenreiter der Handball-Landesliga CVJM Rödinghausen nicht schwieriger sein. Beim Verfolger HSG EURo warte eine gewaltige Kulisse und eine bis in die Haarspitzen motivierte
Handballspielgemeinschaft Eickhorst/Unterlübbe/Rothenuffeln auf das Team von Trainer Hartmut „Max“ Rittersberger.

Dass HSG-Spielertrainer Dirk Schnake seine Sieben zu einer Top-Leistung antreiben wird, steht für Rittersberger außer Frage. Schließlich sei es für EURo die letzte Chance, oben dabei zu bleiben, meint „Max“ in richtiger Einschätzung der Situation der Gastgeber nach zwei Niederlagen in Folge. Dennoch sieht der CVJM-Trainer Chancen, die Tabellenführung zu verteidigen. „Wir müssen nicht so sehr auf den Gegner und Dirk Schnake schauen, sondern uns auf unsere Stärken konzentrieren und das eigene Spiel aufziehen.“ Und das gelang beim Mennighüffer Büscher-Cup recht gut. Beispielsweise spreche der 8:5-Erfolg gegen Verbandsligist HSG Hüllhorst für eine gute Leistung, meint CVJM-Trainer Rittersberger.

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