Das bessere Kollektiv bringt den Sieg

Handball-Verbandsliga: HSG Spradow gewinnt bei der HSG Porta Westfalica mit 26:24

Bünde (bk). Die HSG Spradow bleibt in der Handball-Verbandsliga auf Erfolgskurs. Bei der HSG Porta Westfalica siegte das Team von Trainer Markus Hochhaus nach starker Vorstellung verdient mit 26:24 (14:13) und weist damit nun 7:5 Zähler auf.

„Wir sind das ganze Spiel über ruhig geblieben und haben mit einer starken Leistung des gesamten Kollektivs einen wichtigen Sieg eingefahren“, freute sich Hochhaus über eine sehr geschlossene Vorstellung beim noch immer punktlosen Tabellenletzten. „Damit haben wir einen Konkurrenten im Abstiegskampf auf Distanz gehalten.“

Die Spradower legten einen Blitzstart hin und führten gestützt auf eine überragende Defensivarbeit nach acht Minuten mit 5:0. Porta nahm früh eine Auszeit und kam in der Folge besser ins Spiel, doch auch nach dem 11:11-Ausgleich sieben Minuten vor der Pause blieben die Gäste souverän und nahmen so eine knappe 14:13-Führung mit in die Kabine.

Auch nach dem Wechsel blieb die Partie stets eng, doch nur ein einziges Mal, beim 15:16 in der 39. Minute, gerieten die Spradower in Rückstand. Diesen konterten Daniel Danowsky, Jonathan Niermann und Pete Nolte aber mit drei Treffern in Folge zum 18:16 in der 46. Minute.

Das Spiel blieb ausgeglichen, Porta gelang noch zweimal – beim 21:21 und beim 23:23 – der Ausgleich, doch drei Tore von Danowsky, Jannis Vogt und Dennis Borcherding brachten die Spradower 50 Sekunden vor dem Ende entscheidend mit 26:23 in Front, auch weil das Hochhaus-Team seine letzten Angriffe lange ausspielte und im richtigen Moment zuschlug. Mehr als der Treffer zum 24:26 gelang den Portanern in einer bemerkenswert fairen Partie (nur eine Zeitstrafe) nicht mehr.

„Wir wussten, dass Porta nicht viel wechseln konnte und haben immer wieder neue Leute von der Bank gebracht, die alle ihre Aufgabe super erfüllt haben, ob Pete Nolte, Simon Stöhr oder Jonathan Niermann“, lobte Hochhaus seine Mannschaft, aus der mit dem nach der Pause überragenden Schlussmann Sören Halstenberg und dem zehnfachen Torschützen Daniel Danowsky zwei Spieler besonders hervorstachen.

Wir packen an: Janis Vogt, Julian Hülskötter und Nico Schnatmeyer

 

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