CVJM Rödinghausen II – HSG Spradow II 28:23 (15:8).

»Aber die Bank ist ja breit besetzt«, stichelte CVJM-Coach Jens Grotemeier. Spradow hielt anfangs gut mit und gestaltete die Partie bis zum 6:7 aus HSG-Sicht ordentlich. Dann setzten sich die Gastgeber aber über 11:7 auf 15:8 zur Pause ab. »Da war die Partie schon entschieden«, sagte Grotemeier, nachdem er eine schlechte zweite Halbzeit seines Teams gesehen hatte. Marius Oebke verkürzte gleich mit zwei schnellen Toren auf 10:15. Doch Rödinghausen II setzte sich wieder auf 18:11 ab. Da sich Rödinghausen nun viel zu viele Unkonzentriertheiten leistete, kam Spradow II im Verfolgerduell noch einmal heran. Mehr als ein 18:21 eine Viertelstunde vor Schluss war in puncto Tuchfühlung zum Gegner allerdings nicht drin. Rödinghausen ließ in einem schlechten Handballspiel nichts anbrennen und setzte sich wieder auf 23:18 ab. Die fünf Tore Vorsprung hielten bis zum Ende. »Etwas zu hoch«, befand Kruse. »Jochen« machte aber auch klar: »Der Sieg für Rödinghausen II ist absolut verdient. Sie hatten die breitere Bank. Wir haben sie so lange geärgert, wie wir konnten. Wenn wir etwas holen wollen, dürfen wir nicht so viele Chancen auslassen.« Jens Grotemeier verbuchte den Erfolg in der Kategorie Arbeitssieg: »Das passt schon so. Die erste Halbzeit war ordentlich, danach ließ verständlicherweise die Konzentration nach. Das war nicht zum ersten Mal so in dieser Saison.«

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