Auf der Suche nach Konstanz

Handball-Verbandsliga: Die Verbandsligisten HSG Spradow und TuS Spenge II stehen vor durchaus lösbaren Heimaufgaben.

Bünde/Spenge (fin). Dass die beiden Handball-Verbandsligisten HSG Spradow und TuS Spenge II weiterhin gegen einen möglichen Abstieg aus der Liga ankämpfen, ist der Unbeständigkeit der Teams geschuldet. Nach Siegen folgen zumeist vermeidbare Niederlagen. Diese Leistungsschwankungen gilt es abzustellen, sonst droht Ungemach.

HSG Spradow – TuS Brake

Nach dem knappen Sieg gegen den TuS Spenge II reiste die HSG Spradow vor der Karnevalspause frohen Mutes zum Schlusslicht HSG Hüllhorst – und verlor 18:20 (6:10). Sechs Treffer in der ersten Halbzeit sind so etwas wie ein Negativ- Rekord. Eine derartige „katastrophale Leistung“, so HSG-Trainer Malte Mischok soll sich am Samstag ab 18 Uhr in der Siegfried-Moning- Halle gegen den TuS Brake nicht wiederholen. Das jedenfalls haben sich Trainer und Spieler in der spielfreien Woche geschworen. Gelegenheit zur Rehabilitation bietet sich gegen einen TuS Brake, der zuhause immer überzeugen konnte, auswärts aber zuletzt drei Niederlagen hinnehmen musste. Gelingt der HSG Spradow ein ordentliches Reset seiner verloren gegangenen Spielkultur, dürfte die Revanche für die 26:27- Hinspielniederlage gelingen.

Auf Abschiedstour: Mit Spradow will Dennis Borcherding die Liga halten, dann schließt sich der Linksaußen wieder dem HCE Bad Oeynhausen an. FOTO: ULRICH FINKEMEYER

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