Als Außenseiter zum Klassenprimus

Handball-Verbandsliga: Die HSG Spradow tritt heute Abend bei der TSG Harsewinkel an.

Bünde (fin). In der Hinrunde fügte Handball-Verbandsligist HSG Spradow der mit Wiederaufstiegs Ambitionen gestarteten TSG Harsewinkel eine schmerzhafte 35:32- Niederlage zu. Das war Anfang November 2019, und es blieb für Spradows damaligen Gast bis dato die einzige Niederlage. Heute um 20 Uhr steht in der Harsewinkeler Sporthalle das Rückspiel an.

Während die HSG nach weiteren Coups in Altenbeken und Porta Westfalica – mit 34 und 37 Siegtreffern – ab Januar diesen Jahres angriffsmäßig abbaute, im Schnitt nur noch 21 Tore erzielte und deshalb zuletzt auf nur 3:11 Punkte kam, eilte der heutige Gastgeber von Sieg zu Sieg und steht unmittelbar vor dem Wiederaufstieg in die Oberliga Westfalen.

Angesichts dieser stark veränderten Konstellation – Harsewinkel auf Platz eins, Spradow auf zwölf von 14 – können Trainer Malte Mischok und seine HSG Spradow als Außenseiter nur kleine Brötchen backen, müssen sich aber auch nicht verstecken.

Unmittelbar nach dem mühsamen 23:23-Unentschieden am vergangegen Samstag gegen den TuS Brake sprach Trainer Mischok mit Blick auf die nächste Aufgabe von einem „Lernspiel“ in Harsewinkel. „Mal sehen, ob es uns gelingt, das umzusetzen, was wir uns vornehmen werden.“ Was das sein wird, verriet der nach dem „Punktgewinn für die Moral“ total entspannte Coach natürlich nicht. Nur soviel: Die Mannschaft sei auf einem guten Weg

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