Schläfrige Spradower: bittere 17:22-Packung

»Wir haben einen spielerischen Offenbarungseid abgeliefert, der seinesgleichen sucht. Aus dieser Pleite kann man nichts Positives herausziehen. Wir haben alles vermissen lassen, was man braucht, um in der Liga zu bestehen«, schimpfte Trainer Pascal Vette. »Ein „ungenügend“ für diese Leistung wäre noch geprahlt.« Erst nach vier Minuten erzielte Sascha Lubanski das erste HSG-Tor (1:3). Spradow kämpfte sich nun auf 3:3 heran, doch LIT III zog wieder auf 6:4 davon. Zwar gelang Spradow mit vier Treffern in Folge eine 7:6-Führung, doch spätestens beim 7:10 »war die Partie entschieden«, sagte Vette. Seine Sieben fing sich viel zu viele Tempogegenstöße und warf den Ex-Spradower Dirk Horstmeier im LIT-Gehäuse heiß. »Vielleicht sollte ich nächste Woche vor dem Spiel gegen Lahde einen Kanonenschlag in der Kabine zünden, damit die Spieler wach sind«, sagte Pascal Vette.
HSG Spradow: Kukuric, Oelgeschläger -Kruse (1), Flechtner (2), Mischok (2), Sturhan (3), Schöne, Rullkötter (2/1), Heise (3), Overlack (2), Lubanski (2), D. Langer.

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