Danowsky ist der zweite Neue

Bünde(gn). Die Trainerfrage ist bei Handball-Verbandsligist HSG Spradow noch nicht geklärt. Die Kaderplanungen für die neue Saison treiben die Verantwortlichen trotzdem voran. Am Samstag stellte Teammanager René Grohmann mit Daniel Danowsky vom Bezirksligisten TuS Hartum einen weiteren neuen Spieler vor.

»Wir waren im vergangenen Jahr schon an Daniel dran. Da wollte er aber noch ein Jahr in Hartum bleiben«, sagte René Grohmann über den 24-Jährigen, der im Rückraum in der Mitte oder auf der halblinken Position einsetzbar ist. »Er ist sehr torgefährlich. Und das ist genau das, was wir benötigen«, erklärte Grohmann. »Ich bin sehr froh, dass wir ihn holen konnten. Daniel wird uns schon weiter bringen. Der Wechsel bringt beiden Seiten etwas. Wir wollen uns weiterentwickeln und Daniel möchte das auch«, fügte der Teammanager hinzu, der Danowsky den Sprung von der Bezirks- in die Verbandsliga ohne Probleme zutraut.

Und auch der neue Mann hat keine Angst vor dem deutlich höheren Niveau. »Das ist eine schöne Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Vom Tempo her ist es in der Verbandsliga natürlich etwas anderes. Aber ich traue es mir schon zu, mich durchzusetzen«, sagt Danowsky, der in Bad Oeynhausen wohnt und im Seniorenbereich nur für den TuS Hartum aktiv war. »Ich denke, dass es jetzt an der Zeit ist, es auf einem anderen Niveau zu versuchen«, sagt der 24-Jährige.

Bei der HSG Spradow ist Danowsky nach Julian Peitzmeier vom VfL Mennighüffen der zweite Zugang für die neue Saison. »Die Kaderplanungen laufen aber insgesamt ganz gut«, sagt Grohmann, der zuversichtlich ist, bald auch einen neuen Trainer präsentieren zu können.

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