Festtagsstimmung in Bünde

Rödinghausen/Bünde. Die heimischen Landesligisten sind in der Tabelle wieder zusammengerückt. Ursächlich für die Positionierung auf den Rängen neun bis elf sind die Siege des CVJM Rödinghausen (28:26 beim TuS Lahde/Quetzen) und der SG Bünde-Dünne (44:27 gegen HSG Löhne-Obernbeck) sowie die 30:32-Niederlage der HSG Spradow bei Spitzenreiter HSG Altenbeken/Buke.

Recht enttäuscht war dagegen Malte Mischok, nicht von der Leistung seiner HSG Spradow beim 30:32 bei der HSG Altenbeken/Buke, sondern von dem Auftritt des Schiedsrichtergespann Hülsmann/Lefelmann. Vornehmlich Lefelmann war Mischok ein Dorn im Auge. Der habe konsequent jede Entscheidung gegen uns getroffen, war vom sehr verärgerten Spradower Trainer zu vernehmen. Und wie Lefelmann das 29:27 durch Gunnar Heise aberkannt hat, war für Mischok „eine Lachnummer“. Der Gästetrainer sprach gar von einer „Schande für den Handballsport“. Die Altenbekener Seite konnte die „heftige Schiedsrichterschelte des Gästetrainers“ nicht ganz nachvollziehen, sprach aber auf der eigenen Webseite von einem „glücklichen Sieg“ in einem „Duell auf Augenhöhe“. Unter dem Strich war für Mischok der gute Auftritt seines dezimierten Teams beim Tabellenersten ein Indiz, wie sehr es sich der Landesligaspitze genähert hat, auch wenn es sich noch nicht in Pluspunkten ausdrücke.

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