Spradow muss die Torflaute beenden

Mischok – Sieben am Sonntag um 17:30h bei der HSG Porta Westfalica

Bünde/Spenge (fin). Die HSG Spradow tritt in der Handball-Verbandsliga am späten Sonntagnachmittag um 17.30 Uhr bei der HSG Porta-Westfalica an. Dabei wird es vor allem darum gehen, die zuletzt eklatante Torflaute abzustellen und die angesichts der prekären Tabellensituationen immer wichtiger werdenden Punkte einzuspielen. Das Samstagspiel des TuS Spenge II gegen die HSG Hüllhorst wurde kurzfristig wegen Corona-Verdacht abgesagt.

Sehr viel hatten sich letzte Woche Trainer Malte Mischok und die HSG Spradow für das Duell mit der HSG Altenbeken/Buke vorgenommen – vergebens. Von der ersten Minute an lief beim Gastgeber Spradow allerdings kaum etwas zusammen. Zur Halbzeit lag man in der Siegfried-Moning-Sporthalle 7:12 zurück, am Ende stand ein Negativrekord von 17 Treffern, bei immerhin nur 23 Gegentoren.

Jetzt gegen die heim- und kampfstarke HSG Porta Westfalica muss Spradow das besser machen. „Wenn wir ängstlich agieren, wie gegen HB Bad Salzuflen und zuletzt gegen die HSG Altenbeken/Buke, dann gelingen die Würfe auch nicht, und wir laden zum Kontern ein.“ Trainer Malte Mischok hat der Mannschaft in der Trainingswoche noch einmal klar gemacht: „Mit Mut reingehen, gleich wer der Gegner ist.“Dass die HSG Porta Westfalica zuhause ein nicht schwächerer Gegner ist als Altenbeken/Buke, ist den Spradowern völlig klar. „Weiter geht’s“, spornt Mischok seine Mannen an, um „mit druckvollem Spiel“ selbiges zu gewinnen.

Hochsteigen, werfen und treffen: die HSG Spradow um Paul Hellmann (Mitte) will am Sonntag gegen Porta wieder punkten. Foto: HSG Spradow

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