Rückkehr ins Aufstiegsrennen

Handball: CVJM spielt sich mit neuer Konstanz in die Verbandsliga-Spitzengruppe

Kreis Herford (WB/lak/hf). So schnell kann das gehen: Nach dem 8. Spieltag ist die Tabellenspitze in der Handball-Verbandsliga eng zusammengerückt – und mittendrin ist nach drei Siegen in Folge der CVJM Rödinghausen. Die HSG Spradow hingegen verlor erstmals seit Ende September ein Spiel.

SPIELFREI TUT HSG NICHT GUT

Vor der Meisterschafts-Pause war Handball-Verbandsligist HSG Spradow in starker Form. Immerhin war das Team von Trainer Markus Hochhaus seit Ende September ungeschlagen. Nun allerdings riss die Erfolgsserie durch die 27:31-Niederlage beim SuS Oberaden. Um den Lohn hatte sich das Team selbst gebracht. »Wir haben unsere Möglichkeiten nicht genutzt«, sagte Hochhaus.

Zahlreiche Großchancen vermasselte die HSG. Gleich vierfach scheiterte seine Mannschaft aus sieben Metern. Daniel Danowsky vergab zwei Strafwürfe. Helge Frederking und Dennis Borcherding verwarfen je einmal. Doch nicht nur Spradows Angriff zeigte sich nicht in Bestform. »Wir haben die zweiten Bälle oft nicht gut verteidigt, da haben wir geschlafen«, sagte Hochhaus. Zudem dezimierten sich die Gäste in der 40. Minute. Malte Langer sah die rote Karte. Da die HSG, trotz der dürftigen Leistung, im Spiel blieb und erst nach 37 Minuten einem Drei-Tore-Abstand  hinterherlief, trauerte Hochhaus einem Erfolg nach. »Ein Punkt oder auch zwei wären drin gewesen«, sagte Hochhaus. Doch auch nachdem Oberaden nach der dritten Zwei-Minuten-Strafe von Mats-Yannick Roth nur noch zu sechst spielte, kam Spradow nicht für einen Sieg in Frage. »Anscheinend haben uns die 14 Tage spielfrei nicht gut getan«, resümierte Hochhaus.

HSG Spradow mit Helge Frederking, Alex Drosdow und Jonathan Niermann. Foto: Wolgang Hasenheit

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