Punkten – sonst droht der Abstiegsplatz

Handball: Spenge II und Spradow müssen in der Verbandsliga auswärts ran, Bünde-Dünne ebenfalls

Herford (fin). Am neunten Handball- Spieltag stehen die punktgleichen Verbandsligisten TuS Spenge II und HSG Spradow vor den ersten wegweisenden Spielen. Denn sollten Spenge am Samstag gegen TSV Hahlen und Spradow am Sonntag gegen die HSG Porta-Westfalica nicht gewinnen, droht ein Abrutschen auf einen Abstiegsplatz.

Verbandsliga

HSG Porta Westfalica – HSG Spradow.

Er habe immer noch nicht das „grausame Spiel“, die 20:27-Niederlage nach 7:15 zur Halbzeit gegen den TV Isselhorst „verarbeitet“, da wartet auf Trainer Hauke Hampel und der HSG Spradow am Samstag in der Karl- Krüger-Halle in Veltheim gegen die HSG Porta Westfalica die nächste „sehr schwere Aufgabe“ (Hampel).

Dort erwarte jeden Gegner eine relativ enge Halle, ein Heimteam mit einer vollen Kulisse im Rücken und ein striktes Harzverbot, das die Sache für fast jeden Handballgast noch schwerer macht. Das weiß der viele Jahre im Handballkreis Minden-Lübbecke tätige Spradower Trainer. Und Hampelweiß auch, dass er und seine Mannen den Portanern nur beikommen können, sprich punkten, wenn sie in erster Linie die Achse von Spielmacher Hohlfeld und Kreisspieler Tretzack in den Griff bekommen. Weiterhin erschwerend ist für die HSG Spradow, dass sie wahrscheinlich auf die angeschlagenen Maurice Schirge, Silas Rauschen und Pete Nolte verzichten muss.

„Wir müssen trotz aller Erschwernisse punkten, sonst sind wir bald im Keller der Liga“, fordert HSGTrainer Hampel und verlangt vollen Einsatz von der Mannschaft – von der ersten Minute an, und nicht erst in der zweiten Halbzeit wie gegen Isselhorst.

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