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Handball: Die HSG Spradow erwartet in der Verbandsliga die HSG Hüllhorst, der CVJM Rödinghausen reist zum SuS Oberaden. SG Bünde-Dünne empfängt Bad Salzuflen

VERBANDSLIGA

HSG Spradow – HSG Hüllhorst.

Wenn die HSG Spradow an gewohnter Spielstätte, der Siegfried-Moning-Sporthalle, versucht, Revanche für die 21:25-Auftaktniederlage von Hüllhorst zu nehmen, dann sollte das Team von Trainer Markus Hochhaus an diese nicht allzu sehr denken. Denn seinerzeit ging einfach zu viel daneben. Eine gute 14:8-Führung ging nach 0:10-Toren zum 14:18 verloren und letztlich stand die Saisonauftaktniederlage zu Buche. „Wir waren seinerzeit noch nicht so weit“, ordnet Trainer Hochhaus diese ein. In der Tat entwickelte sich danach die HSG Spradow prächtig auf nunmehr sieben. Im Gegensatz zur HSG Hüllhorst, die zwischenzeitlich von Rang vier auf zwei kletterte und dann auf den letzten Platz (16) abstürzte. So kommt Spradow heuer eine leichte Favoritenstellung zu – wenn nicht ein Infekt wieder zugeschlagen hätte. So steht der Einsatz von Dennis Borcherding, Simon Stöhr, Daniel Langer, Julian Hülskötter und Finn-Louis Fischer ernsthaft auf der Kippe. Dazu kommt, dass Malte Langer beruflich verhindert und Joel Wunderlich nach seiner Blinddarm-Operation mit Sportverbot belegt ist. Hochhaus wird am Samstagmorgen „einen Rundruf starten“, um zu erfahren, wie die Mannschaftsaufstellung sein wird. „Erst wenn ich weiß, auf wen ich zurückgreifen kann, kann ich eine Taktik formulieren“, sagt er.

Zielstrebig: Helge Frederking (l.) und die HSG Spradow wollen daheim gegen die HSG Hüllhorst auf Sieg spielen. Foto: Ulrich Finkemeyer

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