Hohe Niederlagen sind noch im Hinterkopf

Handball: Spradow und Bünde-Dünne bestreiten letzte Heimspiele der Saison. CVJM an der Porta

Bünde/Rödinghausen (fin). Für zwei sehr hohe Niederlagen will sich Handball-Verbandsligist HSG Spradow rehabilitieren: für das 21:39 bei der TSG Harsewinkel letzte Woche, und für die 23:34-Hinspielniederlage gegen LIT Tribe Germania II, die am Samstag um 18 Uhr in der Siegfried-Moning-Sporthalle zu Gast ist. Ebenso deutlich wie das Hinspiel (31:24) möchte der CVJM Rödinghausen gegen HSG Porta Westfalica, am Samstag, um 19 Uhr in der Veltheimer Sporthalle, das letzte Auswärtsspiel der Saison abschließen. Auch für Landesligist SG Bünde-Dünne ist Wiedergutmachung angesagt, und zwar für die 27:40-Klatsche beim TuS SW Wehe am Samstag um 17.45 Uhr in der Sporthalle Am Markt.

VERBANDSLIGA

HSG Spradow – LIT Tribe Germania II.

War die eklatante Personalnot in Harsewinkel ursächlich für die höchste Saisonniederlage, so traf Spradow seinerzeit in der Hinserie auf eine in Hochform befindliche LIT II, die auf dem Weg war, die Verbandsliga aufzumischen. Spradows aktueller Gegner beendete die Hinserie unbesiegt mit 24:2-Punkten. Die Rückserie verlief dann nicht mehr so gut für LIT II, denn die Mannschaft holte bis dato nur 11:13-Punkte. Da spielen wohl Motivationsprobleme mit bei Spradows Gegner, der zwar noch immer Meister werden kann, aber nicht aufsteigen, solange die erste LIT-Mannschaft in der Oberliga spielt. Für Markus Hochhaus ist der Gast nach wie vor „eine Wundertüte, denn man weiß nie, wer und wie viele zum Spiel auflaufen“. Der HSG-Trainer hofft, dass sich seine eigene zuletzt oft dezimierte Mannschaft wieder auffüllt und wünscht, „dass wir uns im letzten Heimspiel mit einem Sieg vom Publikum verabschieden“. Aus Marburg wird dabei auch wieder Aushilfs-Linksaußen Jan-Frederik Koebke erwartet.

Sagt wo es lang geht: Spradows Coach Markus Hochhaus möchte das letzte Heimspiel siegreich gestalten. Foto: Ulrich Finkemeyer

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