Spradow fordert den Spitzenreiter

Handball-Verbandsliga: Bad Salzuflen ist zu Gast bei der HSG. Spenge II reist nach Minden.

Bünde/Spenge (fin). Die kleine Siegesserie ausbauen – auch gegen den Tabellenersten der Handball-Verbandsliga. Das strebt die HSG Spradow am Samstag um 18 Uhr in der Siegfried-Moning-Halle gegen Primus HB Bad Salzuflen an, wobei im Falle eines weiteren doppelten Punktgewinns erstmals in dieser Saison ein positives Punktekonto winkt. Am Sonntag um 16.30 Uhr tritt der TuS Spenge II bei HSV Minden-Nord an.

HSG Spradow – HB Bad Salzuflen.

Bei der HSG Spradow hat sich die Stimmung nach zuletzt einem Unentschieden und zwei Siegen grundlegend geändert – eindeutig zum Positiven. Denn mit diesen Erfolgen wurde vom Mischok-Team der 0:4-Fehlstart zu Saisonbeginn eindrucksvoll zu den Akten gelegt. „Wir verfallen nicht gleich in Euphorie“, sagt HSG-Trainer Malte Mischok. Doch man könne zu Recht von einem Stimmungshoch sprechen, „weil wir die letzten zwei Aufgaben mit spielerischen Mitteln gelöst haben“, so Mischok weiter. Und diese spielerischen Mittel müssen Anwendung finden, wenn es gegen HB Bad Salzuflen um die nächsten Punkte geht. Der Liga-Aufsteiger scheint ein kapitaler Brocken zu sein, der für viele etwas überraschend mit 7:1 Punkten die Tabelle anführt.

Die primäre Stärke des Gastes liegt mit Blick auf das Torverhältnis wohl in der Abwehr. Doch gleich wie Bad Salzuflen hinten agiert, ob offensiv oder defensiv, die HSG Spradow hat beim 26:21-Erfolg in Nordhemmern eindrucksvoll gezeigt, dass sie jede Abwehrvariante knacken kann. Malte Mischok: „Wir wollen natürlich an das Spiel gegen LIT III anknüpfen und heute voll auf Sieg gehen.“

In der Halle gilt die 2-G-Regel. Minderjährige und Gruppen, die sich nicht impfen lassen sollten, sind davon ausgenommen, hier gilt 3-G. Schüler gelten generell als getestet.

Will mit seiner HSG Spradow an die Erfolge zuletzt anknüpfen: Kreisläufer und HSG-Urgestein Frederik Iffland trifft mit seiner Mannschaft am Samstag auf Bad Salzuflen in der Handball Verbandsliga. Foto Wolfgang Hasenheit – www.photomobil-bielefeld.de

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