Spradow kann Verl in den Keller schicken

Bünde (WB/pbü). Dass seine Mannschaft aufgrund der dann belegten Siegfried-Moning-Halle in die nominelle Trainingshalle am Herzogweg ausweichen muss, hält Markus Hochhaus, Coach der HSG Spradow, für die Partie gegen den TV Verl für keinen großen Vorteil. »Vielleicht verbessert das unsere Chancen auf 55 zu 45 Prozent «, sagt er. Hochhaus hofft dennoch »auf viele Zuschauer«.
Beide Teams starteten in der Handball-Verbandsliga mit 2:4 Punkten. In der Vorsaison verlor die HSG zu Hause (23:27) und auswärts (24:32) gegen den TVV. Nach dem deftigen 23:36 der Verler gegen den CVJM Rödinghausen verbunden mit der schweren Verletzung von Thomas Fröbel erwartet Hochhaus für das Duell am Samstag, 18 Uhr, »einen angeschlagenen Gegner, der aber eingespielt und gefährlich ist«. Ohne Pete Nolte, Nico Schnatmeyer, Julian Hülskötter, Nils Hohnsträter und Malte Langer gehen die Spradower ins Spiel. Auch Daniel Danowsky (Foto) droht auszufallen. »Wir müssen ganz schön basteln, vor allem am Kreis«, weiß Hochhaus.

Der in den Vorjahren stets im oberen Drittel platzierte TV Verl hat nun dasselbe Ziel wie Spradow. »Wir haben nie über etwas anderes nachgedacht, als die Liga zu halten«, sagt Coach Sören Hohelüchter. Die Verbandsliga-Partie CVJM Rödinghausen gegen TSG Harsewinkel war am Freitag bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. Den Spielbericht lesen Sie online.