Schritt in die richtige Richtung

Handball: CVJM Rödinghausen zeigt gegen Steinhagen 50 gute Minuten. Lob vom Trainer für die junge Garde der HSG Spradow. SG Bünde-Dünne rettet Punkt in Detmold

Bünde/Rödinghausen. Die Handballer des CVJM Rödinghausen haben den Bann gebrochen: Im dritten Heimspiel der Verbandsliga-Saison gelang endlich der ersehnte erste Sieg vor eigenem Publikum. Erstmals überhaupt in der inzwischen vierjährigen Verbandsliga-Zugehörigkeit weist die HSG Spradow nach dem Erfolg bei der HSG Porta ein positives Punktekonto auf. Die SG Bünde-Dünne kam in der Landesliga in Detmold zumindest zu einem Teilerfolg.

HSG SPRADOW: Immer ein Gutes Gefühl

„Ich hatte eigentlich nie das Gefühl, dass wir verlieren könnten“, sagte Spradows Trainer Markus Hochhaus nach dem 26:23-Sieg bei der HSG Porta. Die Ruhe des Trainers übertrug sich auf seine Mannschaft, die auch in engen Phasen nie die Übersicht verlor, während die Gastgeber insgesamt 26 Fehlwürfe zu verzeichnen hatten. „Ähnlich wie wir hat auch Porta vor der Saison einen personellen Aderlass verkraften müssen und junge Spieler eingebaut. Der Unterschied war, dass unsere jungen Spieler etwas reifer waren“, hatte Hochhaus einen entscheidenden Unterschied zwischen den Teams ausgemacht. Ein Lob hatte Hochhaus für das Unparteiischen-Gespann übrig. „Wir hatten wirklich sehr gute Schiedsrichter in einem allerdings sehr fairen Spiel, in dem es überhaupt keine bösen Aktionen gegeben hat.“ Sein Portaner Trainerkollege Kai Bierbaum war dagegen von der Vorstellung seiner Mannschaft enttäuscht. „Mit diesem Zweikampfverhalten hätten wir auch gegen einen B-Jugend-Oberligisten verloren“, ging Bierbaum im Mindener Tageblatt mit seinen Akteuren hart ins Gericht.

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