Dem Klassenerhalt näher kommen

Handball: HSG Spradow erwartet in der Verbandsliga den Drittletzten Porta Westfalica, der CVJM Rödinghausen gastiert in Steinhagen. SG Bünde-Dünne hat Detmold zu Gast

Von Ulrich Finkemeyer

Bünde. Durch einen Sieg über den Drittletzten der Handball-Verbandsliga HSG Porta Westfalica am Samstag um 18 Uhr in der Siegfried-Moning-Halle kann die HSG Spradow den Abstand auf einen möglichen Abstiegsplatz auf zehn Punkte erhöhen und so dem Klassenerhalt einen großen Schritt näher kommen. Ligakonkurrent CVJM Rödinghausen steht vor der relativ schweren Aufgabe, beim heimstarken Tabellennachbarn Spvg. Steinhagen am Sonntag um 17 Uhr zwei Punkte gegen das Abrutschen in die zweite Tabellenhälfte zu holen. Landesligist SG Bünde-Dünne strebt am Samstag, um 17.45 Uhr im heimischen Gymnasium am Markt, gegen die SG Handball Detmold Wiedergutmachung für das Debakel von Unterlübbe vor Wochenfrist an.

VERBANDSLIGA

HSG Spradow – HSG Porta Westfalica.

Spradows guter Tabellenstand hin, Portas schlechter her – Markus Hochhaus sieht seine HSG Spradow im Duell gegen die abstiegsbedrohte HSG Porta Westfalica keinesfalls in der Favoritenrolle. „Das wird ein hartes Stück Arbeit“, sagt der Trainer nach Video-Studium des Gegners bei dessen 26:23-Sieg gegen TuS Nettelstedt II. Hochhaus sieht eine Mannschaft, die wohl durch den neuen, eigentlich alten Trainer (bis 2016) Dennis Eichhorn, einen Schub nach vorne bekommen hat. Erschwerend kommt für die Spradower hinzu, dass wichtigen Spieler, wie Dennis Borcherding und Daniel Danowsky, wohl weiterhin ausfallen, und Helge Frederking sowie Jannis Vogt in der Woche wegen Krankheit nicht trainieren konnten. Von Letzteren erhofft sich Hochhaus aber Einsatzzeiten. „Wir werden unser Bestes geben, um diese zwei wichtigen Punkte zu behalten“, verspricht der Spradower Trainer, der solche zwei Zähler noch als zwingend notwendig ansieht, um die Klasse zu halten.

Leitwolf: Helge Frederking (l.) hatte unter der Woche mit einem Infekt zu kämpfen. Am Samstag soll er wieder voran gehen. Foto: Ulrich Finkemeyer
Als wären sie schon immer da: unsere Neuzugänge diese Saison sind nicht mehr wegzudenken!

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