Spradow will der Grippewelle trotzen

Handball-Verbandsliga: Heimspiel gegen TSV Hahlen – CVJM tritt in Hüllhorst an

K r e i s H e r f o r d (WB). An diesem Wochenende noch einmal gewinnen und dann in die Herbstpause. Das hat sich die HSG Spradow im Heimspiel gegen TSV Hahlen in der Handball-Verbandsliga ebenso vorgenommen, wie der CVJM Rödinghausen bei der HSG Hüllhorst.

HSG Spradow – TSV Hahlen. Die Vorzeichen für die Partie gegen den Tabellenachten könnten wahrlich bessere sein. »Bei uns ist unter der Woche die Grippewelle ausgebrochen«, erzählt Spradows Trainer Markus Hochaus und hört anschließend fast gar nicht mehr auf aufzuzählen, wer alles fehlen könnte. Helge Frederking, Pete Nolte, Jannis Vogt, Malte und Daniel Lange und Finn Fischer. »Ich werde am Samstagmittag erst einmal telefonieren müssen, um zu sehen, wer sich überhaupt kräftig genug fühlt«, sagt Hochhaus und betont: »Ich muss zwar wieder an der Aufstellung basteln, aber wir werden schon eine gute Mannschaft auf die Beine stellen.«

Definitiv nicht dabei sein wird sein zweiter Torhüter Nico Schnatmeyer. Der hat sich einen Einriss am Meniskus zugezogen und wird länger ausfallen. Sowie das bei Julian Hülskötter und Alexander Drosdow ebenfalls schon seit längerem der Fall ist. »Der Druck liegt eindeutig beim TSV Hahlen. Der wurde vor der Serie zu den fünf Aufstiegskandidaten gezählt. Wenn sie nach dem mäßigen Start noch angreifen wollen, müssen sie auch bei uns etwas holen«, sagt Hochhaus und verweist auf die jüngeren Partien.

Gegen Hüllhorst gelang den Gästen ein hoher Sieg (31:17) und dem TuS Nettelstedt II wurde die erste Niederlage (28:21) beigebracht.

Von Klaus M ü n s t e r m a n n

Jannis Vogt wurde ebenfalls von der Grippewelle erfasst, die unter der Woche bei der HSG Spradow grassierte. Trainer Markus Hochhaus wurd seine Mannschaft gegen den TSV Hahlen auch wegen weiterer Ausfälle umbauen müssen. Foto: Münstermann

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