Die positive Tendenz bestätigen

Handball: Verbandsligist CVJM Rödinghausen erwartet Bergkamen. Ligakonkurrent HSG Spradow reist nach Oberaden. Landesligist SG Bünde-Dünne tritt in Bad Oeynhausen an

Bünde/Rödinghausen. Alle drei der heimischen höherklassig spielenden Handballteams sind mit Erfolgserlebnissen in die Herbstpause gegangen. Nachdem nun die Kraftdepots wieder aufgefüllt sind, gilt es für die Verbandsligisten CVJM Rödinghausen (am Sonntag um 18 Uhr in der Gesamtschulsporthalle gegen TuRa Bergkamen) und HSG Spradow (ebenfalls am Sonntag um 18 Uhr bei SuS Oberaden), sowie Landesligist SG Bünde-Dünne (zum exakt selben Zeitpunkt beim HCE Bad Oeynhausen) die positiven Tendenzen zu bestätigen.

VERBANDSLIGA

SuS Oberaden – HSG Spradow.

Auch die HSG Spradow blickt wie Nachbar Rödinghausen auf zwei Siege vor der Herbstpause zurück, befand sich aber auch schon etwas länger in einem Aufwärtstrend. Der Lohn für die nicht unbedingt erwartete gute Auftaktserie, ist für die HSG Spradow mit 9:5 Punkten Platz fünf im Tabellen-Ranking. HSG-Trainer Markus Hochhaus sieht die gute Entwicklung seiner Mannschaft („Wir können jetzt auch in den letzten zehn Minuten etwas draufpacken“) eher nüchtern. Es seien neun Punkte gegen den Abstieg, nicht mehr und nicht weniger, ordnet Hochhaus den besten Start der HSG seit der Zugehörigkeit zur Verbandsliga ein.

Aufgrund dieser positiven Entwicklung kommt es für Spradow in Oberaden zu einem Duell der unmittelbaren Tabellennachbarn, in dem der Gastgeber in der leichten Favoritenrolle ist. Oberaden hat den zweitbesten Angriff der Liga, ist bis dato zuhause unbesiegt, gewann bereits in Rödinghausen, verlor aber in Nettelstedt deutlicher als Spradow. „Wir sind in Oberaden weitgehend komplett, und wir werden unsere Chance auf einen Punktgewinn suchen“, sagt Hochhaus, der die Langzeitverletzten Julian Hülskötter und Alexander Drosdow zuhause lassen muss.

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