Bünde-Dünne erwartet Lahde/Quetzen / CVJM und Spradow auswärts

LANDESLIGA

SG Bünde-Dünne – TuS Lahde/Quetzen. „Wir wollen vor allem unseren Zuschauern in den verbleibenden beiden Heimspielen noch ordentliche Leistungen bieten“, nimmt SGBD-Trainer Peter Schläger sein Team ein wenig in die Pflicht. Der Gegner hat zwei Punkte mehr auf dem Konto als Bünde-Dünne und könnte im Falle eines Sieges mit vier Toren Differenz überflügelt werden. „Der ganz große Druck ist bei uns sicherlich nicht mehr da. Aber ich möchte das letzte noch fehlende Sicherheitspünktchen eigentlich so schnell wie möglich aus eigener Kraft einfahren“, sagt Schläger, dem bis auf Christopher Gerking (Kreuzbandriss) alle Akteure zur Verfügung stehen. „Ich werde in den letzten Partien auch allen Leuten Spielanteile geben“, kündigt der SGBD-Coach an.

TuS Brake – CVJM Rödinghausen. Die Gastgeber, die als Fünfter mit 25:19 Punkten jenseits von Gut und Böse stehen, kamen in den letzten drei Spielen nur zu zwei Unentschieden. Zudem herrscht bei den Bielefelder Vorstädtern mächtig Unruhe. Nach einem Votum des Teams gegen ihn musste Trainer Thomas Rolf unter der Woche seinen Hut nehmen. „Es wird sich zeigen, ob das jetzt ein Vor- oder Nachteil für uns ist“, sagt CVJM-Coach Michael Rieso. Rödinghausen geht mit dem gleichen Kader wie am Dienstag gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck II (27:32) ins Spiel. Rieso: „Ich gehe nach einigen Gesprächen von einer positiven Reaktion der Mannschaft aus. Sie muss endlich wieder den Willen zeigen, ein Spiel zu gewinnen, und vor allem auch als Team auftreten.“

BEZIRKSLIGA

HSG Altenbeken/Buke II – HSG Spradow. Die Spradower setzen für das Auswärtsspiel im Norden des Kreises Paderborn einen Fanbus ein. Dieser fährt am Samstag um 14 Uhr vom HSG-Sportlerheim am Herzogweg in Spradow ab. „Und wir wollen die lange Rückfahrt ganz sicher nicht mit langen Gesichtern machen“, stellt Spradows Trainer Malte Mischok klar. Personell wird es bei den Gästen langsam aber eng. Neben den schon zuletzt fehlenden Julian Brandt und Malte Langer sind diesmal auch Eduard Morasch, der seine Schulterverletzung nun erst einmal richtig auskurieren soll, und Mario Mylius (Bänderriss im Training) nicht dabei. Mischok: „Wir können immer noch sieben starke Leute auf das Feld schicken. Aber die Wechselmöglichkeiten werden begrenzt sein. Auch deshalb sind wir gut beraten, die heimstarken Altenbekener nicht zu unterschätzen.“

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